Freddy Kleinschwärzer - Polizeiausbilder
von: Gerhard Spannbauer| 15.09.18 06:00 |
Als der erste Sicherheitsschirm bei uns eintraf, haben wir diesen zuerst auf Herz und Nieren geprüft und natürlich auch versucht, ihn zu zerbrechen. Zwei meiner Karatelehrer mit jeweils 100 Kilogramm stellten sich auf den Schirm. Was soll ich sagen – ohne Erfolg!
Seit dieser Zeit haben wir den Sicherheitsschirm in unser Unterrichtskonzept in der Selbstverteidigung mit aufgenommen. Es bringt mich zum Schmunzeln, die erstaunten Gesichter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sehen, wenn ich den Schirm zwischen zwei Stühlen platziere und ich mich dann daraufstelle.
Es hat mich auch sehr begeistert, als wir die Anregung machten, den Schirm um eine Damenversion zu ergänzen und kurze Zeit später dieser dann in den Handel kam. Auch dieser formschöne Damenschirm musste sich dem Extremtest unterziehen und das Gewicht von 100 Kilogramm meines SV-Lehrers aushalten.
Natürlich gehören zur Bewältigung einer brenzligen Situation in erster Linie ein selbstsicheres Auftreten und ein kühler Kopf. Trotzdem ist in meinen Augen der Sicherheitsschirm eine hervorragende Ergänzung zur Benutzung von Alltagsinstrumenten, wie wir sie in der Selbstverteidigung einsetzen und schulen. Wir können damit auch der Abwehr von Messerangriffen und Schlagringen wirksam entgegentreten. Normale Schirme würden dieser enormen Belastung sicher nicht standhalten und kaputt gehen.
Hier sehe ich die großen Vorteile für den Einsatz der Sicherheitsschirme im Ernstfall. Deshalb sprechen wir an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stets die Empfehlung zum Kauf dieses Schirmes aus.
Paul Gruber
5. Dan Shitoryu Shukokai Karate
Kampfkunst- und Selbstschutzlehrer
94481 Grafenau
paul@karate-gruber.de